F. Köhler / P. Hägele Opel Kadett C-Coupé
Außerordentlich schwieriges Terrain

Zur diesjährigen Auflage der Ostalbrallye fanden sich 108 Teams, vorwiegend aus dem süddeutschen Raum, ein. Die Veranstaltergemeinschaft, zu der auch das Racingteam Mögglingen gehört, hatte in diesem Jahr fünf sehr anspruchsvolle Wertungsprüfungen rund um Abtsgmünd vorbereitet. Die zumeist schmalen Strecken, die mit hoher Geschwindigkeit zu befahren waren, ließen keinen Raum für Fehler.

Die legendäre Prüfung in Pommertsweiler, für die die Ostalbrallye berühmt berüchtigt ist, war in diesem Jahr 7,97 km lang. Sie wurde in Reichertshofen gestartet und bei Lutstrut entgegen der sonst üblichen Fahrtrichtung gefahren. Nach drei Jahren Pause ging es endlich auch mal wieder über die sehr schwierige Sprungkuppe am Hammerschmiedsee, an der sich schon unzählige Teams die Zähne ausbissen.

Das Racingteam Mögglingen hatte in diesem Jahr WP 2 Holzleuten zu betreuen. Sie war mit 8,4 Km Länge die längste Prüfung der Ostalbrallye und zeichnete sich durch viele Kuppen, sehr schnelle Passagen und enge Abzweige aus; alles in allem sehr anspruchsvoll. Die anderen beiden Prüfungen Brackwang – Iggingen und Burkartsmühle wurden bereits in der Vergangenheit mit gleicher Streckenführung befahren.

Die Klasse F 2005/3, in der auch das Haller Rallyeteam Jochen Kurz und Daniela Reichling startete, war auch dieses Mal mit 25 Teams am stärksten besetzt. Die Haller konnten sich mit ihrem Opel Astra GSI 16V knapp hinter der Führungsgruppe halten, mussten sich allerdings dann den neueren und leistungsstärkeren Fahrzeugen auf der letzten Bergauf – Passage geschlagen geben. Am Ende rangierte das Haller Duo auf einem ungefährdeten 4. Platz in der Klasse und Rang 19 im Gesamtfeld. Die Mannschaft des RT Mögglingen belegte souverän Platz eins.

Motiviert blicken Jochen Kurz und Daniela Reichling nach Oberfranken, wo am kommenden Samstag die Rallye Sonnefeld gestartet wird.